Copyright holder: Tyndale University, 3377 Bayview Ave., Toronto, Ontario, Canada M2M 3S4 Att.: Library Director, J. William Horsey Library Copyright: This Work has been made available by the authority of the copyright owner solely for the purpose of private study and research and may not be copied or reproduced except as permitted by the copyright laws of Canada without the written authority from the copyright owner. Copyright license: Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License Citation: Neufeldt-Fast, Arnold. “Angesichts des Kommens Jesu Christi.” In Faszination Heiliger Geist: Herausforderungen charismatischer Frömmigkeit, edited by Hans-Peter Jecker and Martin Forster, 68-76. Schwarzenfeld: Neufeld Verlag, 2005. ***** Begin Content ****** TYNDALE UNIVERSITY 3377 Bayview Avenue Toronto, ON M2M 3S4 TEL: 416.226.6620 www.tyndale.ca Note: This Work has been made available by the authority of the copyright owner solely for the purpose of private study and research and may not be copied or reproduced except as permitted by the copyright laws of Canada without the written authority from the copyright owner. Neufeldt-Fast, Arnold. “Angesichts des Kommens Jesu Christi.” In Faszination Heiliger Geist: Herausforderungen charismatischer Frömmigkeit, edited by Hans-Peter Jecker and Martin Forster, 68-76. Schwarzenfeld: Neufeld Verlag, 2005. [ Citation Page ] ANGESICHTS DES KOMMENS JESU CHRISTI Zum Beitrag „ Gemeinde Jesu in der Auseinandersetzung mit den Mächten der Finsternis “ von Heinrich C. Rust VON ARNOLD NEUFELDT-FAST Arnold Neufeldt-Fast, PhD, geboren 1964, ist Dozent für Systematische Theologie am Theologischen Seminar Bienenberg Das Thema des Sympo- siums bezieht sich auf den Heiligen Geist und auf die Herausforderungen cha- rismatischer Frömmigkeit. Cha- rismatische Frömmigkeit bietet der Theologie wichtige neue Impulse und deutet auf längst fällige Ergänzungen - nicht zuletzt zum Thema geistlicher Erfahrung. Der Vortrag von Heinrich Christian Rust sowie sein unlängst publiziertes Buch zum Thema1 sind wichtige Bei- träge zu dieser Diskussion: Ers- tens zur Erfahrung der „Mächte der Finsternis“, und zweitens zur charismatischen Erfahrung von Kirche bzw. Gemeinde. Rusts erste These lädt ein, über das Thema „Weltbild“ neu zu reflektieren aufgrund „zunehmende [r] Erfahrung tran- szendenter Wirklichkeit“ bzw. [ Page ] 68 aufgrund wachsender „Sensibilität für überpersonale finstere Mächte“.2 Hier haben wir es zunächst mit der Frage der „Erfah- rung“ zu tun. Der Begriff der Erfahrung ist spätestens seit der Neuzeit einer der „unaufgeklärtesten“ in der Philosophie wie auch in der Theologie.3 In der Neuzeit wird die Objektivität der Erfahrung wissenschaftlich gesichert mit den Kriterien der Nachprüfbarkeit und Wiederholbarkeit. Dabei aber werden die „[...] zufälligen, einmaligen, unwiederholbaren und unvertretbaren Erfah- rungen [...] nicht mehr wahrgenommen, sondern ausgeblendet. Sie werden aus der technischen Rekonstruktion der Welt ausgeschieden, weil sie als unvernünftig gelten müssen. Die reiche Fülle des Lebens und der Lebenser- fahrungen wird durch die ewige Wiederkehr des Gleichen im Mechanismus rationaler Beweisbarkeit verdrängt.“4 Es ist daher vielleicht akzeptabel, dass Rust seinen Begriff von der „transzendenten Wirklichkeit“ nicht definiert. Was er aber dabei meint, ist im Text klar: „Angriffe des Bösen“, „Mächte der Finsternis“, der „Teufel“ und „dämonische Mächte“. Die erwähnte „zunehmende“ Quantität oder Qualität dieser Erfah- rungen wird zwar auch nicht belegt. Trotzdem deutet Rust auf ein bekanntes und weiterhin wichtiges Problem: Das Weltbild der Moderne verbannte „alles Überirdische aus dem Weltverständ- nis unzähliger Denker“.5 Dieses Erfahrungsdefizit moderner Theologie wird zurecht nicht nur von Befürwortern charisma- tischer Frömmigkeit beklagt. Die neuzeitliche Metaphysik von Descartes über Hume bis Kant, die uns alle im Westen so oder so prägt, bietet keinen Platz für Engel und Dämonen und kaum Raum für die Erfahrung von Gott wie auch für das Böse. Aus diesen Erfahrungen kommend, fordert Rust „eine überzeugende, reflektierte Auseinandersetzung zum Thema Weltbild“, beson- ders „die Umsetzung biblischer Sprache in einen neuzeitlichen Verstehenshorizont“.6 Um das Böse „zu begreifen, braucht man neue Kategorien“, schreibt Rust.7 Auch ich beklage dieses Defizit, meine aber, diese zwei For- [ Page ] 69 derungen weisen in eine theologisch eher unfruchtbare Richtung. Rust scheint erstens vorauszusetzen, dass es ein „biblisches“ Weltbild an sich gibt; zweitens, dass die Aufteilung zwischen Irdischem und Überirdischem diesem „biblischen Weltbild“ ent- spricht; und drittens, dass diese in den neuzeitlichen Verstehens- horizont hinein umgesetzt werden sollte. Aber das Dilemma der modernen Theologie ist gerade, dass das eschatologische Wesen des christlichen Glaubens es ausschließt, dass es eine theo- logische Synthese von Glaube und Welt geben kann. Wo das Reich Gottes an- und durchbricht, braucht es neue Sprache, neue Wörter, es braucht Mut, christlich zu denken! Das heißt, dass ein christliches Weltbild per Definition unmöglich ist. Gleichzeitig schließt das moderne Wahrheitsverständnis jeden Separatismus und gläubigen Rückzug aus der Welt aus (d. h. es hält an der Ein- heit der Wirklichkeit und der Kohärenz der Wahrheit fest). For- dert Rust eine Koordination dieser Verstehenshorizonte, wird m. E. kein neuer Erfahrungsraum eröffnet - kurz, die Perspektive der Vernunft bzw. der Empirie bleibt die letzte Instanz der Wahr- heit und der möglichen Erfahrung. Ist der einzige Weg aus dieser epistemologischen Sackgasse wieder der Weg zurück in die alte oder neue Metaphysik, ihre Weltbilder und ihre Kategorien (z. B. der Unterschied zwischen dem „Übernatürlichen“ und dem „Natürlichen“)? Das kann Christen im 21. Jahrhundert kaum befriedigen: Wir waren schon mal da! Umgekehrt sollte man die Bedeutung dieser biblischen Rede von Mächten und Gewalten, von Dämonen und Exorzismen auch nicht pauschal als Aberglauben des 1. Jahrhunderts kennzeich- nen. Ich bin überzeugt, dass die paulinische Rede von Mächten und Gewalten, wie die von Dämonen und Exorzismen in den Evangelien, ein integraler Bestandteil der biblischen Präsenta- tion vom Sieg des Reiches Gottes über die Macht Satans waren. Auch beim Erfolg der Christen in der römischen Welt der ersten Jahrhunderte spielte das Versprechen der Dämonenbefreiung [ Page ] 70 eine nicht unbedeutende Rolle.8 Der alte Karl Barth schrieb: „Magisches Weltbild? Ob uns wohl unsere Mitchristen aus den jungen Kirchen von Asien und Afrika, die ja in dieser Sache noch von frische- rer Anschauung herkommen, hier eines Tages zu Hilfe kommen könnten? Hoffen wir nur, dass sie sich unterdessen von unserem Weltbild nicht allzu- sehr imponieren und dann ihrerseits von der Augenkrankheit, an der wir in dieser Hinsicht leiden, anstecken lassen!“9 Rückblickend war der Weg der westlichen Metaphysik immer „augenkrank“ und hat es insofern versäumt, das Wesentlichste vom Glauben zu denken, Gottes Sein als ein Kommen, ein Unterwegsein, zum Menschen in Jesus Christus zu sehen. Ist aber dieses Weltbild bzw. dieser Deutungsrahmen nicht ausrei- chend, um Gott in Jesus Christus zu denken, dann haben wir im gleichen Weltbild keine zuverlässige Brille, um das Böse „wirk- lich“, biblisch-theologisch zu beschreiben. Eine theologische Alternative zu Rusts Vorschlag wäre es, alle Erfahrungen und Weltbilder (d. h. alle externen Perspek- tiven) innerhalb des „Verstehenshorizontes des Glaubens“ neu zu rekonstruieren und zu deuten, also von der internen Perspek- tive des Glaubens aus. Dem christlichen Bekenntnis nach ist es die eschatologische Wirklichkeit der Auferstehung Jesu Christi, die von nun an bestimmt, was als „wirklich“ gilt und was nicht. Diese alles unterbrechende und bestimmende Realität hat onto- logische (im Hinblick auf das Sein) und epistologische (im Hin- blick auf das Wissen) Priorität über unsere sogenannte erfahrene, geteilte Wirklichkeit. Dieser Weg war der Weg der Theologie Karl Barths: Er zieht sich religiös oder im Denken nicht von der Welt zurück, sondern nimmt auf und bewertet die Grenzen und Möglichkeiten öffentlicher Erfahrung im Lichte der Gegen- wart bzw. des Sieges Christi und durch dessen Verstehenshori- zont.10 Bei Barth findet man im 20. Jahrhundert die ersten, ganz wichtigen Schritte in dieses Neuland, das heißt: in die Welt der Bibel hinein. Barth versucht ganz genau von der Wirklichkeit [ Page ] 71 des Sieges Jesu Christus her „die Art und Natur des Übels“ zu bestimmen, für „dessen Beseitigung die Christen Gott in der zweiten Bitte [des Vaterunsers] anrufen“." Abgekoppelt von den Regeln der Metaphysik, aber streng orientiert an die eine, all- bestimmende „wirkliche Wirklichkeit“ des Glaubens - den Sieg und die Herrschaft Christi -, werden neue Kategorien gesucht bzw. wieder gewonnen. Und so wagt Barth als Erster zu tun, was die Theologie längst aufgegeben hat: Gott und Vergänglichkeit zusammen zu denken, über das Böse (als „das Nichtige“) und die „herrenlosen Mächte“ konkret zu sprechen, von der Herr- schaft Christi aus. Was bringt dieser christologisch-eschatologische Rahmen? Dieser Weg ist keine „Aufklärung“ der Theologie oder eine Entmythologisierung der biblischen Sprache, sondern umge- kehrt: Es ist so etwas wie eine Aufklärung der Welt im Lichte des Evangeliums, und insofern eine Entmythologisierung der Welt mit ihren falschen Göttern und Dämonen. Barth bietet uns eine biblisch-theologische Orientierung, um dieses Neuland erst wieder in seiner Breite zu sichten und dann auch zu beschreiben in theologisch verantwortbarer Weise.12 Aus dieser Perspektive kommend, bin ich etwas zurückhaltender als Heinrich Rust, wenn er schreibt, die Aufgabe der Theologie sei es, „Basissätze für ein biblisch begründetes Weltbild zu formulieren“.13 Meiner Meinung nach ginge es eher darum, jedes Weltbild vom Evan- gelium her aufzuklären und zu entmythologisieren! Vielleicht gibt es tatsächlich viel „Ignoranz“ in „frommen Kreisen gegen- über den Aussagen der Heiligen Schrift zum Thema Teufel“,14 aber die „Hausaufgaben“ können wir nur wirklich nachholen, wenn wir uns die passende Brille aufsetzen. Nur so sehen wir, was „aufgeklärt“ werden muss, was „Bestand“ oder Sein und Zukunft hat und was nicht. So sagt auch beispielsweise Barth zu den „Mächten“: „Aber eben: ihre Gewalt ist eine sowohl im Verhältnis zu Gott wie zu den [ Page ] 72 Menschen begrenzte Gewalt. Und als der, der sie begrenzt, wird im Neuen Testament fast in allen Zusammenhängen Jesus Christus genannt.“15 Die Rede von den „Mächten“ als veraltete Kosmologie abzuleh- nen, tun wir auch nur auf Kosten eines rechten Verständnisses von „Kirche-Sein“. Ich gehe davon aus, dass der theologische Rahmen - also wie Christus Herr über die Mächte ist - nicht nur für die Deutung der Erfahrungen des Bösen, aber auch für die Deutung der Beziehung (oder Strategien) der Gemeinde zu den Mächten (bzw. ihre Aufgabe) ausschlaggebend ist. Wie man die Herrschaft Christi versteht, bestimmt anschließend, wie man die Beziehung der Gemeinde zu den Mächten deutet bzw. ihre Aufgabe im Rahmen des Sieges Christi. Zu begrüßen ist, dass Rust immer wieder von den „Aufforderungen“, vom „Auftrag“, von der „Kemkompetenz“ und dem „Dienst“ der Gemeinde in bezug auf die Mächte und Gewalten spricht: ,,[D]ie Vollmacht unseres Herrn sei jedoch der gesamten Gemeinde anvertraut und nicht nur einigen Spezialisten“.16 Aber meines Erachtens kommt die Ekklesiologie hier trotzdem zu kurz. Für die geist- liche Kampfführung, wie Rust sie beschreibt, bleibt die Kirche fast zufällig. Dagegen spielt beispielsweise die einfache Exis- tenz der Gemeinde, die Versöhnung zwischen zwei Gruppierun- gen, eine wesentliche Rolle in der geistlichen Kampfführung im Epheserbrief (siehe 1,20-23). Da ist die neue Menschheit (es braucht mindestens zwei!): Christus ist das Haupt, die Kirche sein Leib, und alle Mächte werden unter seine Füße getan. Die neue christliche Gemeinschaft an und für sich - zusammenge- stellt aus ehemaligen Feinden, Juden und Heiden - ist Zeugin Gottes gegenüber den Mächten und Gewalten, ja sie ist selbst eine Demonstration der Macht Gottes über diese sogenannten Mächte (Eph. 3,9f).17 Deswegen betont das Neue Testament, dass Gemeinden eine alternative Gesellschaft bleiben, wo die Mächte des Bösen nicht einfach parasitisch wachsen können, sondern wo sie genannt und angegriffen, wo Reinheit und Frei- [ Page ] 73 heit gepflegt werden, wo wir durch die Zeichen der Taufe und des Abendmahls erinnert werden, dass wir am Sieg Christi parti- zipieren und dass die Mächte keine Macht über uns haben.18 John Howard Yoder betont, dass die Nachfolge-Gemeinschaft die tra- gende soziale Struktur sei, durch welche die gefallenen Struk- turen der Welt verändert werden können. Die Mächte werden weder vernichtet noch „christianisiert“, sondern „gezähmt“19 beziehungsweise „kreativ transformiert“ nach dem Muster Jesu der „revolutionären Unterordnung“.20 Kurz, die Mächte können verändert werden, nur weil Christus schon ihr Herr ist. Eine Ekklesiologie, in der die Gemeinde als Gemeinde mit ihrer Praxis des gemeinsamen Lebens im Kampf gegen die Mächte eine wesentliche und deswegen vorrangige Rolle spielt, ist meines Erachtens dem Vortrag wie auch dem erwähnten Buch Rusts fremd. Es ist gewiss notwendig, dass jeder Christ die Wichtigkeit und Dringlichkeit der „geistlichen Kampfführung“ gegen die Mächte versteht, wie Rust es ja auch betont. Aber ausschlaggebend für unsere Zeit ist, dass der Sieg Christi über die Mächte sich nicht nur durch einzelne Christen manifestiert, sondern besonders durch die Gemeinschaft der Gläubigen. Des- wegen frage ich mit anderen, ob die charismatische Rede von Dämonen tief und breit genug ist, um das ungeheure Ausmaß an Bösem in der Geschichte aufzugreifen und zu bekämpfen? Manchmal vermute ich, dass die Rede von Dämonen der neu- zeitlichen Privatisierung des Glaubens entspricht und entgegen- kommt, mit einer Reduzierung des Heils auf das Individuum einherläuft. Ich frage deshalb: Lenkt uns das dramatische oder spektakuläre Reden von Dämonen (und „Geistlicher Kampf- führung“) von der Bekämpfung des tödlichen und ganz sicher realen Bösen der Geschichte ab? In den 1990er Jahren schrieb Jürgen Moltmann freundlich, aber kritisch: „Wo sind die Charismatiker im Alltag der Welt, in der Politik, in der Frie- densbewegung und in der Ökologiebewegung? Warum haben sie nicht mit [ Page ] 74 uns gegen die Atomraketen protestiert? Wenn die Kräfte des göttlichen Geistes nicht dazu gegeben werden, um aus den Konflikten dieser realen Welt in eine religiöse Traumwelt zu fliehen, sondern um mitten in ihnen die befreiende Herrschaft Christi zu bezeugen, dann darf die ,charismatische Bewegung“ nicht zu einer unpolitischen Privatreligion werden. Kriterium des Lebens im Heiligen Geist ist und bleibt die Nachfolge Jesu.“21 Die unterschiedlichen „Ebenen des satanischen Wirkens“ - persönliche, gemeindliche, gesellschaftliche und kosmische - werden von Rust in seiner dritten These kurz wahrgenom- men. Gewiss streitet Rust nicht ab, dass das Dämonische sich sowohl in individuellen wie auch in sozio-politischen, struktu- rellen Dimensionen äußert. So ist auch Rusts Warnung vor einer exklusiven Ausrichtung auf die persönlichen Befreiungsdienste zu begrüßen. Ich danke Heinrich Rust für seinen Beitrag und für seine Sorge, dass das Thema der Erfahrung des Bösen im deutschsprachigen Raum nicht nur „stiefmütterlich theologisch bedacht“ wird.22 Ich habe versucht, das Gespräch weiterzuführen mit der Frage nach der Möglichkeit und Notwendigkeit einer eschatologisch-chris- tologischen Deutung der Erfahrung wie auch der Erfahrung der Mächte; zweitens machte ich ein Plädoyer für den Vorrang und die wesentliche Rolle des versöhnten Lebens der christlichen Gemeinde im Kampf Christi gegen die Mächte des Finsternis. 1 RUST, HEINRICH CHRISTIAN, Und wenn die Welt voll Teufel wär... Christen in der Auseinandersetzung mit dunklen Mächten. Asslar 2002. 2 Vgl. dazu den Abdruck des Referats von H. C. RUST in diesem Band, 54. 3 Vgl. dazu HANS-GEORG GADAMER, Wahrheit und Methode. Tübingen 1960, 329. 4 Vgl. dazu JÜRGEN MOLTMANN, Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie. München 1991,43f. 5 Vgl. dazu den Abdruck des Referats von H. C. RUST in diesem Band, 54. 6 Vgl. dazu den Abdruck des Referats von H. C. RUST in diesem Band, 54. 7 RUST 2002, 25. 8 Vgl. dazu THOMAS FINGER/WILLARD SWARTLEY, „Bandage and Deli- [ Page ] 75 verance: Biblical and Theological Perspectives, “ in: WILLARD SWARTLEY (HG.), Essays on Spiritual Bondage and Deliverance. Occasional Papers No. 11. Elkhart, IN, 1988, 10-38, 24. 9 KARL BARTH, Das christliche Leben. Die kirchliche Dogmatik 1V/4, Frag- mente aus dem Nachlass. Vorlesungen 1959-1961. Zürich 1976, 373. 10 Vgl. dazu INGOLF DALFERTH, „Theologischer Realismus und realistische Theologie bei Karl Barth“, in: Evangelische Theologie 46, Nr. 4-5 (1986), 402-422. 11 BARTH 1976, 363; siehe auch JOHN H. YODER, Die Politik Jesu. Maxdorf 1981,122-145. 12 Schon die im Vortrag von H. C. RUST (s. o.) erwähnte Auskunft seiner Eltern an ihn als Kind deutet in diese theologisch gesunde Richtung: Wir sollen vom „Kommen Jesu Christi in diese Welt“ denken, d. h., von dem, was der Glaube wirklich weiß - unsere Deutungen des Universums informieren! 13 RUST 2002, 35. 14 Vgl. dazu den Abdruck des Referats von H. C. RUST in diesem Band, 56. 15 BARTH 1976, 370f. 16 RUST 2002, 183. 17 Vgl. dazu FINGER/SWARTLEY 1988, 24; ferner auch THOMAS YODER NEU- FELD, Ephesians (Believers Church Bible Commentary). Scottdale 2002. 18 Vgl. dazu MARVA DAWN, Powers, Weakness, and the Tabernacling of God. Grand Rapids 2001, 30f. 19 Vgl. dazu JOHN H. YODER, He Came Preaching Peace. Scottdale 1986, 114. 20 Vgl. dazu YODER 1981, 146-171. 21 JÜRGEN MOLTMANN, Die Quelle des Lebens. Der Heilige Geist und die Theologie des Lebens. Gütersloh 1997, 66. 22 Vgl. dazu den Abdruck des Referats von H. C. RUST in diesem Band, 54. [ Page ] 76 ***** This is the end of the e-text. 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